Rettungsschwimmen- unsere Kadersportler sind auch in den Osterferien unterwegs
Auch in den Osterferien waren unsere Rettungsschwimmer mehr als aktiv. Nach einer intensiven Woche Ocean-Trainingslager in Roses/ Spanien trainierte Magdalena in der zweiten Woche der Ferien gleich in Warendorf/NRW im Bundeskader-Trainingslager Youth weiter und verbesserte dort Technik sowie Ausdauer und lernte weitere Kniffs und Feinheiten für die anstehenden Wettkämpfe.
Lilith und Antonia hingegen waren am 26.04.2025 für den Landeskader Bayern beim sog. Speedlifesaving in Brugg in der Schweiz am Start. Bei diesem Wettkampfformat werden die bekannten Strecken auf der halbierten Strecke geschwommen - enorme Geschwindigkeiten im Wasser und eine grandiose Stimmung in der Schwimmhalle sind hier jährlich Programm.
Als Teilnehmerinnen der jüngeren Jahrgänge schlugen sich die beiden im Teilnehmerfeld wacker und lieferten Top-Leistungen ab. Bei der einen oder anderen Strecke ließen sie auch durchaus aufhorchen: nach einer Woche Schwimm-Trainingslager belegten sie beispielsweise über 100m Hindernisschwimmen unter 61 Teilnehmerinnen die Plätze 6 und 9 in der jahrgangsoffenen Damenwertung. Auch in den weiteren Disziplinen platzierten sie sich erfreulicherweise zumeist im vorderen Drittel des Feldes, so dass es letztendlich in der Gesamtwertung zu den tollen Plätzen 10 und 21 reichte.
In der Mannschaftswertung wurden die beiden dann durch die Ingolstädterin Hannah und die Gesamtsiegerin des Damenfeldes, Franka aus Bad Windsheim, unterstützt. Beides erfahrenere Speedlifesaving-Athletinnen, so dass guten Staffelleistungen nichts im Wege stand. In der Teamwertung (Addition aller Einzel- und Staffelwettbewerbe weibl./ männl.) belegte das Team Bayern schlussendlich den bemerkenswerten 2. Platz hinter der SLRG Innerschwyz 1 und noch vor den Lokalmatadoren der SLRG Baden-Brugg 1.
Herzlichen Glückwunsch- das Speedlifesaving in Brugg etabliert sich bei den Rettungsschwimmern des DJK Sportbund München und der DLRG Ingolstadt als perfekte Gelegenheit, ihr Können auch bei eher außergewöhnlichen Wettkampfformaten unter Beweis stellen zu können.